Praxis Dr. med. Grabs
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Praxis Dr. med. Grabs | Tauberbischofsheim

Ultraschall


Mit unseren modernen Ultraschallgeräten lassen sich die Organe des Bauchraumes (wie Leber, Gallenblase, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Gefäße, Harnblase, Prostata, Dick- und Dünndarm) sowie der Schilddrüse in hoher Auflösung darstellen. Somit können wir einfach und sicher Veränderungen ohne die Verwendung von belastenden Strahlen diagnostizieren.

Folgende Ultraschalluntersuchungen werden von uns durchgeführt:

  • Bauchorgane (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Bauchgefäße, Harnblase, Prostata, Dick- und Dünndarm)
  • Herz
  • Pleurasonographie
  • Schilddrüse
  • Halsschlagader
  • Bauchschlagader
  • Beingefäße (Beurteilung einer arteriellen Verschlusskrankheit, Diagnostik einer tiefen Beinvenenthrombose)

Bauchorgane

Beim Bauchultraschall werden alle inneren Organe des Bauchraums wie Leber, Gallenblase, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Gefäße, Harnblase, Prostata, Dick- und Dünndarm untersucht. Hierbei werden sie nach ihrer Größe vermessen sowie nach krankhaften Veränderungen abgesucht. Ergänzend können zusätzliche Verfahren wie z.B. Farbdoppler nützliche Informationen liefern.

Herz

Beim Herzultraschall werden die Pumpfunktion und Größe des Herzens, sowie die Herzstrukturen (Muskel, Klappen) beurteilt. Mittels moderner Farbdoppler-Methode untersuchen wir ihre Herzklappen auf Engstellen oder Undichtigkeiten. Unter Ruhebedingungen beurteilen wir die Funktionsweise ihres Herzmuskels und können indirekt auf die Durchblutung des Herzmuskels schließen.

Bei koronarer Herzerkrankung oder nach Herzinfarkt können Narben die Pumpfunktion des Herzmuskels einschränken.

Schwere Herzklappenfehler oder eine eingeschränkte Pumpfunktion des Herzens können zu Symptomen wie Atemnot unter Belastung, Leistungseinschränkung oder Wasseransammlung in Lunge oder den Beinen führen.

Pleurasonographie

Die Untersuchung des Rippenfells, der sogenannten Pleura, dient dazu Flüssigkeitsansammlungen zwischen Rippen- und Lungenfell, sogenannte Pleurergüsse, festzustellen. Diese Ergüsse können im Rahmen von Erkrankungen wie z.B. Herz- oder Leberschwäche auftreten.

Schilddrüse

Bei der Schilddrüsenuntersuchung erheben wir die Größe, sowie Beschaffenheit des Organs, um so bestimmte Autoimmunerkrankungen wie z.B. eine Hashimoto-Thyreoiditis zu diagnostizieren. Weiter untersuchen wir, ob Knoten vorliegen. Hierzu setzen wir auch den Farbdoppler zur genauen Beurteilung ein.

Halsschlagader

Bei der Untersuchung der Halsschlagadern, dem sogenannten Carotisduplex, beurteilen wir die Durchblutung der hirnversorgenden Arterien. Hier können wir frühe Zeichen der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) im Sinne einer Plaquebildung nachweisen, die Vorstufen von klinisch relevanten Verengungen der Halsschlagadern sind und in der Folge zu einem Schlaganfall führen können. Insbesondere beim Vorliegen von Risikofaktoren für Arteriosklerose wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder eine Blutzuckererkrankung ist die Untersuchung der Halsschlagadern wichtig und sinnvoll.

Bauchschlagader

Bei der Untersuchung der Bauchschlagader, der Aorta, beurteilen wir mittels moderner Farbdoppler-Methode die Durchblutung, den Verlauf, die Größe und den Verkalkungsgrad. Hier können wir frühe Zeichen der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) im Sinne einer sogenannten Plaquebildung nachweisen, die Vorstufen von klinisch relevanten Verengungen der Aorta sind und zu einer Durchblutungsstörung der Organe führen können.

Zudem beurteilen wir ob eine Erweiterung der Bauchschlagader vorliegt, ein sogenanntes Aneurysma.

Insbesondere beim Vorliegen von Risikofaktoren für Arteriosklerose wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Rauchen oder eine Blutzuckererkrankung ist die Untersuchung der Bauchschlagader wichtig und sinnvoll.

Beingefäße

Bei der Untersuchung der Beingefäße unterscheiden wir zwischen Venen und Arterien.

Venen: Hier können wir mittels hochauflösendem Ultraschall und Farbdopplermethode Thrombosen (z.B. Beinvenenthrombosen) untersuchen und die Venen darstellen.

Arterien: Hier können wir mittels hochauflösendem Ultraschall und Farbdopplermethode Durchblutungsstörungen der Arterien untersuchen. Hier können wir frühe Zeichen der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) im Sinne einer Plaquebildung nachweisen, die Vorstufen von klinisch relevanten Verengungen der Arterien sind und zu einer Durchblutungsstörung führen können. Insbesondere eine Durchblutungsstörung der Beine, die sogenannte PAVK (periphere arterielle Verschlusserkrankung), kann festgestellt werden. Grundlage hierfür ist auch die Erhebung des Knöchel-Arm- Index

Insbesondere beim Vorliegen von Risikofaktoren für Arteriosklerose wie Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder eine Blutzuckererkrankung ist die Untersuchung der Beinarterien wichtig und sinnvoll.